Zerspanung – Erfahrung zahlt sich aus!
Als erfahrenes Unternehmen des Anlagenbaus bieten wir auch den Bereich Zerspanung an. Einige erste Informationen zu diesem Thema lesen Sie auf dieser Seite.
Zerspanung für Kunden aus Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein
Bei der Zerspanung erhalten Metallwerkstücke ihre Form durch den Abtrag von Spänen. Es existieren dafür mehrere Verfahren wie z.B. das Bohren, Drehen, Fräsen und Schleifen, die nach der DIN-Norm 8580 in die Hauptkategorie „Trennen“ eingegliedert werden. Leicht vereinfacht ausgedrückt dringt bei diesen Verfahren eine Schneide ins Metallwerkstück ein, um Späne abzuspalten.
Zerspanung gliedert sich in zwei Unterkategorien
Es existieren die zwei Untergruppen der Zerspanung mit geometrisch unbestimmter oder bestimmter Schneide. Die Geometrie der Schneide ist beim Bohren, Fräsen und Drehen bekannt, beim Schleifen dagegen kennt man sie nicht. Die Unterteilung stammt aus der DIN-Norm 8589. Es existieren noch weitere Kriterien der Unterteilung wie z.B. ein linearer oder rotierender Schnitt oder der konstante und variable Vorschubrichtungswinkel. Weitere Einteilungsmöglichkeiten ergeben sich
• nach der Temperatur in Kalt- oder Warmspanen,
• nach dem Automatisierungsgrad in die manuelle oder maschinelle Zerspanungstechnik (letztere mit CNC-Maschinen oder konventionellen Maschinen),
• nach der Art der Steuerung auf elektrischem Weg Kurvenscheibe oder numerisch,
• nach der Menge des Kühlschmiermittels in nasse oder trockene Verfahren.
Mit Hilfe der Normierung erhalten diese Verfahensweisen eine Ordnungsnummer, die mit 3.2 (geometrisch bestimmte Schneide) oder 3.3 (geometrisch unbestimmte Schneide) anfängt.
Zerspanungstechnik in der Praxis
Ohne den Vorgang der Zerspanung lassen sich zahllose Werkstücke nicht produzieren. Mit den vorhandenen Methoden etwa des Rund-, Schraub-, Plan-,
Form- oder Profilspanens lassen sich im Prinzip mehr oder weniger alle Gemoetrien in höchster Genauigkeit produzieren. Darauf kommt es bei der Zerspanung regelmäßig an. Die vielen Methoden, in die man die Zerspanung untergliedert, sind nicht selten schon seit der Antike ein Begriff, selbst Ordnungsnummern kannte man bereits. Mit der aufkommenden Industrialisierung seit dem 18. Jh. setzte die Mechanisierung mit Werkzeugmaschinen ein, im 20. Jh. folgte die Automatisierung (CNC-Technologie). Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, heute kommen digital gesteuerte, vernetzte Maschinen zum Einsatz. Die Metallbearbeitung ist auf Zerspanungstechnik angewiesen. Der Vorzug der höchsten Präzision durch Zerspanungsverfahren steht der Materialaufwand gegenüber: Es entstehen Rückstände in Form von Spänen, den es z.B. beim Gießen und Schmieden nicht gibt. Jedoch lässt sich auch dieser Rückstand nutzen. Ab einer bestimmten Anforderung an die Präzision
ist die Zerspanungstechnik alternativlos. Durch die moderne Steuerung der Maschinen sind sie höchst effizient.
Die Zerspanung ist eine Aufgabe für den Fachbetrieb!
Moderne Technik, fachliches Know-how und eine große Präzision bei der Zerspanung zeichnen unser Unternehmen aus. Uns ist es wichtig, dass Sie mit unserer Arbeit auf Dauer zufrieden sind. Eine konstante Qualität der Arbeit ist das wichtigste Kriterium, auf das es Ihnen als Kunde eines Fachbetriebes ankommt.