Pulverbeschichtung – eine Aufgabe für den Spezialisten
Bei der Pulverbeschichtung (auch: Pulverlackierung) werden Metallwerkstücke zum Schutz gegen mechanische Einwirkungen und Korrosion mit Pulverlack überzogen.
Bekannt ist unsere Unternehmung speziell für die Fertigung von individuellen Baugruppen und Förderschnecken. Einer unserer Schwerpunkte ist die Metallbearbeitung. Natürlich zählt auch die Pulverbeschichtung zu unserem Angebotsportfolio. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und platzieren Sie Ihren Auftrag bei einem qualifizierten und renommierten Fachunternehmen!
Moderne Technik für eine Pulverbeschichtung von höchster Qualität!
Eine Beschichtung erfolgt in mehreren Schritten. Hierzu zählen:
• Oberflächenvorbehandlung – Reinigung des Werkstücks und/oder Auftragen einer Konversionsschicht
• Erste Trocknung des Werkstücks
• Aufbringen des Pulverlacks in der elektrostatischen Beschichtungszone
• Trocknungsphase.
Das Werkstück durchläuft ein Fördersystem. Die üblicherweise beschichteten Werkteile bestehen aus Aluminium, verzinktem Stahl und Stahl. Hauptsächlich erfolgt eine Pulverlackierung bei der Metallverarbeitung, in unserem Unternehmen beim Behälterbau, bei der Baugruppenfertigung und der Herstellung von individuellen Fräs- und Drehteilen.
Technische Details und Normen bei der Pulverbeschichtung
Die erzeugten Pulverlackschichten bzw. Pulverbeschichtungen sind üblicherweise zwischen 60 und 120 μm dick, es gibt jedoch auch andere Stärken. Diese hängen von der Anwendung und von der Ausprägung der Oberfläche des Werkstücks ab. Die eingesetzten Pulverlacke bestehen aus trockenen, körnigen Partikelteilchen in Größen zwischen 0,9 und 100 µm. Die chemische Basis sind Epoxid- und Polyesterharze, PVC, Polyamid (Nylon), Polyurethan, Acryl sowie Hybride aus Epoxid und Polyesterharz. Die Art der Schicht wird durch die mechanischen Funktionen des Lacks definiert, darunter der Partikelgröße, der chemischen Gestalt sowie der Rieselfähigkeit. Wesentlich ist beim Verfahren zur Pulverbeschichtung eine exakte Einhaltung der vorgegebenen Temperatur, damit die Lackpartikel nicht in der Beschichtungsanlage ansintern. Dies hätte zur Folge, dass sie vorzeitig verkleben und aufschmelzen. Das Verfahren ist daher standardisiert. Maßgebend sind die DIN 55633 für den Korrosionsschutz von beschichteten Stahlbauten und die DIN-Norm 55634 für tragende dünnwandige Bauteile. Die EN 15773 normiert die Pulverlackierung von sheradisiertem und feuerverzinktem Stahl, die EN 16985 definiert die Sicherheitsstandards. Unser Fachunternehmen hält selbstverständlich sämtliche Anforderungen ein, zu denen ein qualifizierter Betrieb verpflichtet ist. Dazu zählt die Einhaltung von Standards bei Fertigungseinrichtungen, Qualität, Überwachung und Ausstattung. Des Weiteren nutzen wir nur Materialien von befähigten und erfahrenen Lieferanten. Damit können wir die Robustheit der Pulverbeschichtung langfristig garantieren, selbst wenn das Werkteil hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
Pulverbeschichtung: Wir wissen wie es geht!
Dürfen wir Sie ganz individuell über die Pulverbeschichtung und unser übriges Tätigkeitsspektrum informieren? Dann kontaktieren Sie uns einfach per Telefon oder senden Sie uns eine eMail. Unsere Kontaktdaten sehen Sie am Ende dieser Seite oder im Impressum. Gerne berechnen wir Arbeitsaufwand und Kosten für eine Pulverbeschichtung Ihrer Werkstücke. Wir freuen uns auf Sie!
